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Kann bei Google eine Kindersicherung eingestellt werden?
Egal ob es sich um Dokumente, Bilder, Videos, Nachrichten oder Produkte handelt – bei Google wird jeder fündig. Doch nicht alle Inhalte sind für jede Altersgruppe geeignet.
Um ihre Kids vor entwicklungsgefährdenden oder schädlichen Einflüssen zu schützen, denken wohl immer mehr Eltern darüber nach, Google mit einer Kindersicherung auszustatten.
Welche Optionen es bei der Suchmaschine von Google in puncto Jugendschutz gibt, ob auch der Play Store Einstellungen zum Jugendschutz anbietet und wie Sie dabei genau vorgehen, erfahren Sie in unserem Ratgeber.
FAQ: Kindersicherung bei Google
Bereits seit dem Jahr 1998 ist die Suchmaschine „Google“ für viele Internetnutzer die erste Anlaufstelle, wenn sie sich online Informationen beschaffen möchten. Auch Kinder und Jugendliche nutzen die Suchmaschine sowie die dazugehörige Plattform (Google Play Store), auf der unter anderem Apps, Musik, Spiele oder Filme erworben werden können, immer häufiger. Damit gehen jedoch auch gewisse Gefahren für den Jugendschutz einher.
Die dafür notwendigen Schritte haben wir hier aufgeführt.
Ja, auch dort haben Sie die Möglichkeit, die Auswahl der angezeigten Apps zu beschränken und dadurch den Jugendschutz im Internet zu erhöhen.
Jugendschutz für die Google-Suchmaschine
Damit Kindern bei der Suche mit Google auch nur das angezeigt wird, was für ihre Augen bestimmt ist, können Eltern bestimmte Filter einrichten. Dies funktioniert mit dem Feature „SafeSearch“. Um Google mit dieser Kindersicherung auszustatten, müssen lediglich die folgenden drei Schritte befolgt werden:
- Sucheinstellungen von Google öffnen
- Unter „SafeSearch-Filter“ das Häkchen bei „Anstößige Ergebnisse filtern“ setzen
- Nach unten scrollen und auf „Speichern“ klicken
Gibt es auch eine Kindersicherung für den Play Store?
Auch im Google Play Store kann eine Kindersicherung eingerichtet werden.
Grundsätzlich sind die Entwickler von Apps, die im Google Play Store angeboten werden sollen, dazu verpflichtet, die Programme im Vorfeld anhand eines Bewertungssystems in Kategorien einzuordnen.
Inhalte, die Gewalt enthalten oder religiös anstößig wirken, sollen dadurch unter anderem gekennzeichnet werden. Ohnehin verboten sind pornographische Inhalte.
Möchten Sie bei Google Play eine Kindersicherung einrichten, spielen folgende vier Sicherheitsstufen eine Rolle:
- Alle Stufen: Apps dieser Kategorie eignen sich für alle Altersgruppen und werden daher jedem Nutzer angezeigt.
- Niedrige Stufe: Hier geht es z. B. um Apps, in denen leichte Gewalt in Cartoons vorkommt.
- Mittlere Stufe: Die Inhalte der Apps sind in dieser Stufe aufsässig, enthalten groben Humor sowie sexuelle Anspielungen.
- Hohe Stufe: In dieser Kategorie enthalten die Apps grafische Gewalt, anzügliche Inhalte oder auch Anspielungen auf den Konsum von Alkohol, Drogen oder Tabak.
Eine App, die aufgrund ihres Inhalts in die mittlere oder die hohe Sicherheitsstufe fällt, eignet sich in der Regel nicht für Kinder. Daher können Sie diese in Google Play sperren, indem Sie in den Einstellungen bestimmte Filter auswählen.