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Auch Kinder möchten heutzutage Instagram nutzen. Eltern sind dann oft unsicher und fragen sich: „Warum will mein Kind das unbedingt?“ Dabei liegt die Anziehungskraft der Plattform ihrem simplen Zweck zu Grunde: Die Nutzer machen Fotos oder kurze Videos und laden diese am Computer oder direkt mit der dazugehörigen App hoch. Andere Nutzer können dann die Uploads ansehen und darauf reagieren.
Doch ist Instagram kindersicher? Ab welchem Alter ist die Anwendung zugelassen? Antworten darauf und mehr erhalten Sie in diesem Ratgeber der sich um das Thema „Instagram für Kinder“ dreht. Nicht nur erfahren Sie hier, wie bei Instagram der grundlegende Kinderschutz im Sinne des Jugendmedienschutzes gewahrt werden kann. Sie erhalten auch einige zusätzliche Tipps, die besonders für Eltern nützlich sind.
FAQ: Instagram für Kinder
Ja, Nutzer müssen ebenso wie bei Facebook und WhatsApp mindestens 13 Jahre alt sein. Zwar gibt es für Instagram diese Mindestalter, allerdings wird es oft nicht überprüft.
Um den Jugendschutz bei Instagram zu erhöhen, können sorgeberechtigte Personen durch Einstellungen dafür sorgen, dass die Privatsphäre ihres Kindes geschützt bleibt. Dadurch kann das Profil nur noch von Freunden eingesehen werden.
Einige Tipps haben wir hier zusammengestellt.
Instagram für Kinder einrichten
Es ist ein mittlerweile unumstößlicher Fakt: Auch sehr junge Kinder nutzen Instagram. Dabei liegt der Anwendung ein offizielles Mindestalter von 13 Jahren zu Grunde. Eine wirksame Alterskontrolle gibt es jedoch nicht. Hier liegt es an der Mutter und dem Vater zu entscheiden, ob das eigene Kind reif genug für das Programm ist.
Bei der Einrichtung sollten die Erziehungsberechtigen zugegen sein und darauf achten, dass das jeweilige Benutzerkonto auf „privat“ gestellt wird.
Auf diese Weise kann nicht jeder Nutzer die Bilder des eigenen Kindes sehen. Dafür muss dann erst eine Follower-Anfrage gestellt werden, die bei Annahme zum Ansehen der Fotos berechtigt. Die Privatsphäre kann so effektiv geschützt werden.
Weitere Tipps zu Instagram
Als Elternteile können Sie noch mehr für ihr Kind tun, als nur die obig genannte Privateinstellung zu tätigen. Folgende Handlungsweisen sind zu empfehlen, damit Instagram für Kinder geeignet bleibt:
- Sprechen Sie mit Ihrem Kind über die Risiken, die soziale Medien und das Internet bergen. Die Gefahr, die durch Cybermobbing und das Veröffentlichen der falschen Bilder besteht, sollte klar vermittelt werden.
- Achten Sie darauf, wem Ihr Sohn oder Ihre Tochter folgt. Es gibt Nutzer, die auch nicht jugendfreie Inhalte teilen.
- Folgen Sie selbst Ihrem Sprössling auf Instagram. Die Grenzen der Kinder sollten dabei jedoch respektiert werden. Reagieren Sie nur auf eine Handlung Ihres Kindes, wenn sich ein Problem auftut.